W enn das alles fertig ist, kann man sich Gedanken
um die App machen. Egal, ob Android oder iOS,
man muss dafür das Steuern über H T T P zulassen.
Dazu sollte man unter System->Settings->Services-
>Webserver den Punkt „Allow control of XBMC over
H T T P “ aktivieren. Danach kann man sehr einfach
einen der beiden Platzhirsche (offizielle XBM C-App
oder „Yatse“) aus dem App- oder Playstore herun-
terladen und einen wunderschöne Tablet-Steuerung
genießen.
Sobald die Steuerung per H TTP erlaubt
w ird , kann m an seine App rech t einfach
einstellen. Sie findet dann die vo rher
konfigurierten M usik- und Videoinhalte
autom atisch
Die B o o ster-N etzteile von B e s t of Tw o W o rld s
bringen deutlich m ehr Ruhe ins Klangbild.
Optimierungen
W ir als Hobbyisten geben uns so schnell nicht zu-
frieden. W ir wollen mehr, besonders natürlich aus
klanglicher Sicht. An der Computer-Hardware kann
man nun nicht mehr viel drehen, der Raspi ist nun
mal so, wie er ist. Muss man also daran arbeiten, die
Peripherie zu ändern.
Eine wichtige Sache ist schon mal das Netzteil. Der
Raspberry Pi läuft ja grundsätzlich mit jedem USB-
Steckernetzteil, das mehr als ein paar Milliampere
liefern kann, doch gerade für Stabilität und Klang ist
es sinnvoll, eine ordentliche Stromversorgung einzu-
setzen. Ich selbst setze gern die „Booster“-Netzteile
von Best of Two Worlds ein. Das sind richtig ordent-
lich gemachte linear geregelte Netzteile mit einem
großen Trafo und üppiger Siebung, die in der Fünf-
Volt-Variante mit 1,5 Ampere genug Strom liefern
und mittlerweile mit einem kleinen Micro-USB-Ad-
apter ausgeliefert werden, mit dem man ohne Baste-
leien einfache Verbindung zum Raspberry Pi herstel-
len kann. Das ist schon mal Schritt Nummer 1.
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